Seit Mai 2013 arbeite ich nun im Development-Team bei karriere.at, Österreichs führender Karriere-Plattform. Das Unternehmen tritt bei vielen Veranstaltungen als Sponsor auf und erfreut seine Mitarbeiter mit einem Kontingent an Freikarten. Diesmal gehörte ich zu den „Auserwählten“ und fuhr gemeinsam mit einem Kollegen zur Digital Visions nach Wien.
Digital Visions – Worum geht’s?
Digital Visions ist die Konferenz für User Experience und Frontend-Webentwicklung in Wien. Bereits zum zweiten Mal wollen wir gemeinsam Trends beim User Interface Design und in der Frontendprogrammierung setzen. Der Konferenztag konzentriert sich auf qualitative Themen rund um Screendesign, Usability und HTML Trends.
Die Konferenz konnte mit sechs spannenden und abwechslungsreichen Talks aufwarten.
Es war bisher eines meiner umfangreichsten Projekte in meiner Selbstständigkeit: Im Auftrag meines langjährigen Kunden Streifzug Media aus Kitzbühel realisierte ich eine Top-Immobilienplattform mit Fokus auf Österreich und München. Die Plattform bot Top-Maklern und Bauträgern die optimale Möglichkeit, ihre Premium-Immobilien in Österreich bzw. in und um München auf hochwertigem und ansprechendem Niveau zu präsentieren, um somit gezielt eine kaufkräftige Klientel anzusprechen. Die Premium-Plattform war komplett zweisprachig (deutsch und englisch) ausgeführt und stellte nur Immobilien mit einem Mindestkaufpreis von EUR 500.000 bzw. einem Mindestmietpreis von EUR 2.500 vor.
Die Website beruhte auf der im Mai 2009 online gestellten Plattform für die internationale Luxusimmobilie, die aus organisatorischen Gründen in dieser Form nicht mehr weitergeführt wurde. Im Zuge der Überarbeitung wurde die bestehende Plattform noch in vielen Bereichen optimiert und mit neuen Funktionen ausgestattet. Die Wartungsoberfläche wurde auch komplett aufpoliert und generell die Benutzerfreundlichkeit der Website – im Frontend und Backend – erhöht.
In Kooperation mit meinem Partner D-SE7EN aus Wien war ich für die technische Umsetzung der Microsite für die KNORR Kinder-Suppen verantwortlich. Die Website informierte über die Produkte – Dino Suppe, Glückskäfer Suppe und Piraten Suppe – und präsentierte einige Rezeptideen. Weiters fand man auch ein Gewinnspiel und einen Downloadbereich mit Malvorlage, Geburtstagseinladung und Desktop-Hintergrundbildern auf der Microsite.
Besonderheit: Das vom Spielehersteller Ravensburger als Brettspiel produzierte KNORR-Memo-Spiel wurde von uns etwas abgespeckt (12 Paare) als Flash-Variante umgesetzt.
Prinzipiell gilt: Es ist ein freier Markt und dort findet man sowohl „Hobby-Designer“ und Newcomer als auch etablierte Agenturen mit mehrjähriger Erfahrung. Die Preise für Logo Design können daher schnell mal zwischen 100 Euro und mehreren Tausend Euro liegen.
Im Endeffekt sollte der Preis immer in Relation zur Qualität der Arbeit, der Qualifikation des Designers und dem tatsächlich erbrachten Arbeitsaufwand stehen. Dabei ist nicht gesagt, dass eine Agentur mit 10 Mitarbeitern automatisch eine höhere Qualität liefert als die klassische One-Man-Show.
Was darf ein Logo kosten?
Nachfolgend ein paar Leitfragen, die als Orientierung dienen sollten.
Das im 6. Semester eingeplante einsemestrige Berufspraktikum ist ein wesentlicher Bestandteil des Medientechnik und -design Curriculums. Es soll die intensive Ausbildung am FH-Studiengang durch die konkrete Mitarbeit in geeigneten Unternehmen oder Organisationen ergänzen und vertiefen. Nachfolgend ein „Zeitungsartikel“ über das Praktikum, den wir unter anderem im Rahmen der Berufspraktikums-Dokumentation verfassen mussten.