Neben SEO ist seit einigen Jahren auch das Thema Web Analytics eines meiner Steckenpferde. Im Zuge der Umstellung auf Google Analytics 4 war ich auch bei karriere.at für die Erstellung der Tracking-Spezifikationen verantwortlich.
Generisches Klick-Tracking
Um das User-Verhalten besser zu verstehen, sollten ausgewählte Elemente mit einem Klick-Tracking ausgestattet werden. Dabei habe ich für mich folgende Anforderungen definiert:
Einfach: Das Hinzufügen eines neuen Trackings sollte schnell und ohne nötiges Detailwissen möglich sein.
Konsistent: Es gibt eine klare Struktur für das Klick-Tracking über die ganze Seite hinweg.
Skalierbar: Das Tracking sollte für 10, aber auch für 100 oder mehr Elemente funktionieren.
Robust: Änderungen an der HTML-Struktur sollten keinen Einfluss auf das Tracking haben.
Die Basis: HTML data-Attribute
Alle zu trackenden Elemente erhalten spezielle data-Attribute in dieser Form:
Sobald ein DOM-Knoten das Attribut data-gtm-element enthält, werden Klicks auf das jeweilige Element getrackt. Dabei muss immer nur das jeweilige Parent-Element (in dem Fall <button>) mit den Datenattributen ausgezeichnet werden. Das Attributdata-gtm-element-detail ist optional und kann verwendet werden um dem Element noch etwas mehr Kontext zu geben.
Ich bin ein Craft-Bier-Fan und halte laufend Ausschau nach neuen, bierigen Lokalitäten. Der „Craft-Bier-Check“ gehört für mich auch zu jeder Urlaubsvorbereitung. Dieser Beitrag dient als Anlaufstelle für durstige Bierfreunde, die es nach Linz verschlägt. Hier nun meine Bier-Tipps für die oberösterreichische Landeshauptstadt:
°PLATO Craft Bier Bar
Rock meets Craft-Bier: Zwischen Thalia und Hessenplatz eröffneten die ehemaligen Besitzer des Sputnik Rockcafe im Februar 2024 die °PLATO Craft Bier Bar. Rockige Musik gehört hier genauso zum Konzept wie das Punk IPA vom Fass und eine Karte mit frisch eingetroffenen Bier-Highlights will erkundet werden. Der Name der Bar beinhaltet übrigens die Maßeinheit für die Stammwürze des Bieres: „Grad Plato“.
Biergartl
Das Biergartl liegt direkt an der Donau und überzeugt mit einer sehr großen Bierauswahl: Insgesamt warten über 80 internationale Biere auf eine Verkostung mit Blick auf den Schlossberg. Es gibt auch immer acht Fassbiere, von denen eines laufend wechselt. Abgerundet wird das tolle Angebot durch traditionelle österreichische Hausmannskost in Bio-Qualität.
Weihnachten 2020: Das Christkind legte uns die „Familienkonsole“ Nintendo Switch unter den Baum und schickte damit unsere Wii in Rente. Ergänzt wurde dieses wirklich geniale Weihnachtsgeschenk um zwei Top-Spiele aus dem Hause Nintendo: New Super Mario Bros. U Deluxe und Animal Crossing New Horizons. Letzteres spielen wir regelmäßig – die ersten Monate sogar täglich! – und verschönern unsere Insel Palmeria mit voller Begeisterung. Und ja, das Spiel macht definitiv auch Erwachsenen Spaß.
Worum geht’s bei Animal Crossing?
Das Spielprinzip der bereits 2001 gestarteten Videospielreihe ist schnell erklärt: Man taucht in eine Art Fabelwelt voller sprechender Tiere ein und baut sich dort langsam ein virtuelles Leben auf. Besonders spannend: Das Spiel verläuft in Echtzeit – also wird es draußen dunkel, dann wird es auch im Spiel dunkel. Selbiges gilt übrigens auch für die Jahreszeiten oder jährliche Anlässe wie Ostern oder Weihnachten.
Animal Crossing: New Horizons
Der Nintendo-Exklusivtitel wurde am 20. März 2020 für die Switch veröffentlicht und ist mittlerweile eines der meistverkauften Nintendo-Spiele überhaupt. Die Corona-Pandemie spielte dem Konzern da natürlich auch in die Karten, denn die Lebenssimulation kennt keinen Lockdown oder sonstige Einschränkungen.
Für meinen langjährigen Kunden Indigourlaub übernahm ich auch die Umsetzung der Websites für die zwei weiteren Eigenhäuser. Die Website für das Kleebauer Hof Retreat Center im Mühlviertel wurde dabei komplett neu erstellt, während die Webpräsenz für das Mountain Retreat Center im Chiemgau einem Relaunch unterzogen wurde um endlich Jimdo zu kündigen. Wie auch schon für den Webauftritt für die Son Manera Retreat Finca auf Mallorca war auch hier WordPress das CMS meiner Wahl.
Der Kunde wünschte sich eine zeitgemäße Website, die möglichst kostenfreundlich und schnell umgesetzt werden kann. Da auch hier der Traffic primär über organische Suchergebnisse kommen sollte, stand SEO von Anfang an im Mittelpunkt.
Die Suche nach einem Theme beginnt
Es lohnt sich immer etwas Zeit in die Auswahl eines für das jeweilige Projekt passende WordPress Theme zu stecken. Man hat hier wirklich die Qual der Wahl: sowohl zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Themes als auch hinsichtlich dem „out of the box“ Funktionsumfang. Nach einigen Recherchen wurde ich auf das kostenlose Theme Palmeria aufmerksam, das mir – und besonders dem Kunden – hinsichtlich Aufbau sehr gut gefiel. Positiv zu erwähnen ist auch die volle Gutenberg Kompatibilität und die gute Integration des Plugins Hotel Booking Lite. Negativ gestaltete sich der Blick auf die Performance via PageSpeed Insights:
Obwohl Labdaten nur die halbe Wahrheit sind: Man sieht, dass dieses Theme hinsichtlich Performance deutlichen Verbesserungsbedarf hat.
Es war Juni 2016 als ich mein SEO Bootcamp bei Franz Enzenhofer in Wien startete. Vier Wochen lang las ich Google-Spezifikationen, analysierte zahlreiche Websites, war bei Kundenworkshops dabei und lernte worauf es bei der Suchmaschinenoptimierung wirklich ankommt. „No bullshit“-SEO eben. Seitdem habe ich als Inhouse SEO bei karriere.at und zahlreichen Projekten als SEO Freelancer viel Erfahrung gesammelt.
SEO ist gelöst!
Eines gleich vorweg: SEO ist keine Geheimwissenschaft. Es gibt zahlreiche Spezifikationen, Leitfäden und Blogbeiträge direkt von Google, die immer die erste Anlaufstelle zum Erwerb von SEO-Wissen darstellen sollten.
SEO besteht zu 5% aus Wissen, 95% sind dann die eigentliche Umsetzung. Und hier kommt dann noch ein entscheidender Punkt zum Tragen: Erfahrung. Wo liegen die Quick-Wins? Welche Hebel sollten wann und wie betätigt werden? Wo lauern Stolpersteine? Was kann man sich sparen? Wie misst man den Erfolg?